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Mittwoch, 23. Juni 2010

Giftstoffe in Kleidern - Pestizide können krank machen!

Juckreiz, tränende Augen, Hautirritationen und in wenigen Fällen genetische Veränderungen können aus belasteten Kleidungsstücken entstehen.
Nicht nur chemisch behandelte Kleidung wie z.Bsp. aus China (soll vor Pilzen schützen die z.Bsp: auf hoher See die lange Fahrt über gemischt mit den klimatischen Veränderungen ergeben können) sind eine Belastung bei Kleidungsstücken.
In den meisten Fällen riecht so ein behandeltes Kleidungstück auffällig, sondern auch bei der Fertigung, der Pflanzung und der Behandlung werden häufig Chemikalien eingestetzt.

So achten immer mehr Menschen zwar bei Ihrer Nahrung darauf, dass sie natürlich gewachsen und ökologische Grundbedingungen hat – bei Kleidung ist dieses Bewusstsein jedoch noch weit entfernt.

Viele Allergien haben Ihren Ursprung daher in "giftiger Kleidung".
Nimmt man zum Beispiel ein billiges shirt das nicht "organisch" ist, kann man sicher sein  - pure Chemie - auf dem Körper zu tragen. Bei Mischgeweben ist dies fast immer der Fall. Ein Indikator ist der Preis - günstige Stoffe sind  eben nicht organisch !

Aber auch bei 100% Baumwolle gilt es einiges an Informationen zu besitzen.

Zum Beispiel bei Baumwolle ist es wichtig, dass sie natürlich gewachsen und beim Wachstum nicht mit der chemischen Keule behandelt wurde.
Doch das ist schwer. Und von Land zu Land, sogar von Plantage zu Plantage verschieden.

Denn zum Beispiel die grossen Baumwollplantagen und die Megakonzerne der Bekleidungsproduzenten in den USA müssen aufgrund des imensen Preisdruckes international heute mehr den je auf ihre Wirtschaftlichkeit achten. 

Das Lohnniveau ist hoch und so muss das Ernteaufkommen ertragreich und mit wenig Ausfall auskommen- dafür sorgt zum Beispiel die Behandlung der Felder mit Pestiziden die aufgrund Ihrer Weiten – Ihrer wirtschaftlichen Größe wegen, auch mit Flugzeugen bearbeitet werden.

Ein positiver Indikator, ein natürliches Kleidungsstück zu tragen, ist wenn es aus 100% organic cotton hergestellt wurde, doch Vorsicht auch hier ist das Ursprungsland der Naturfaser wichtig.

Weder In China noch in Arabien ist das Umweltbewusstsein hoch. Durch die mangelnde Sensibilisierung in der Schulausbildung oft überhaupt nicht vorhanden.

In den USA gibt es einige wenige Hersteller die sich auf organische Baumwolle spezialisiert haben.

Doch die Plantagen sind oft jahrzentelang behandelt worden und so steckt das Gift bereits in den kontaminierten Böden - auch der jüngst auf ökologie umgesiedelten Bauern.

Eine rühmliche Ausnahme bildet die PIMA Baumwolle in den Feldern Perus.
Diese Felder sind klein und oft von privaten Landwirten bearbeitet.
Ebenso domiert die Anbau und die Aufzuchtsweisen der Inkas
seit Ihrer Überlieferung seit fast 4500 Jahren.
Ökologisch gewachsene Felder sind dort fast ausschliesslich anzutreffen. 
Die Lohnkosten sind zwar niedriger als in den USA doch aufgrund der natürlichen Ernte von Hand und der kleinen in Privathand befindlichen Feldern ist die Pima Baumwolle extrem teuer.
Dafür jedoch absolut ökologisch.

Der Nachweis liegt hauptsächlich in der Weise wie die Baumwolle gerntet wird. In den USA werden Erntemaschinen eigesetzt und diese bedingen zum Trennen der Kerne einfach Chemie.

In Peru wird die Baumwolle von Hand gepflückt. Das bedeutet es kann gänzlich auf den Chemieeinsatz verzichtet werden. Dies sorgt dafür das auch die Böden nicht nachhaltig kontaminiert werden.

Die Natur und die Umwelt dankt es.

So ist gewachsene Pima Baumwolle aus Peru als stoffliche Grundlage zum Nähen von Shirts zwar teuer doch natürlich, biologisch und aufgrund Ihrer Tropfbewässerung auch noch schützend im Umgang mit unseren Ressourcen.
Organic Cotton bzw. 100% Pima Baumwolle aus Peru ist daher, wenn man auf chemisch aufgezogene und geerntete Baumwolle verzichten mag, ein guter Indikator und nahezu noch ein Geheimtipp.

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